Donnerstag, 29. Dezember 2016
Bis zur 11ten Klasse
kitani, 02:38h
Danach?
Danach war ich noch schüchterner und verängstigter als jemals zuvor. Ich wollte nicht noch mehr ins Fadenkreuz von allen geraten.
Jedoch hatte ich das Glück, dass danach in der Schule das erste Mal über Mobbing gesprochen wurde. Es wurde sogar etwas besser. Jedoch legte ich mir mit meiner introvertierten Art selbst ein Ei.
Zum Glück akzeptierten mich in der 8. Klasse ein paar Leute. Mit einer davon bin ich heute noch ziemlich gut befreundet und ich hab sie echt lieb.
Dennoch gab es immer wieder Probleme mit einer damaligen gemeinsamen Freundin. Ich hatte immer Angst etwas falsche zu sagen, was meist dazu führte, dass ich etwas falsches sagte/tat...
Und leider waren auch diese Mädels schon ziemlich gezeichnet vom Leben. Durch sie kam ich ans ritzen und an Depressionen (die ich zwar vorher wahrscheinlich schon hatte, aber sie mir nicht wirklich bewusst waren).
Ich trage viele Narben an meinem Körper... über 50ig oder 60ig.
Die meisten entstanden in der neunten und zehnten Klasse. Ich habe vom ritzen von Freunden erfahren (wie bereits erwähnt), aber ich tat es nie ohne Grund. Es half tatsächlich. Ich konnte den seelischen Schmerz in körperlichen umwandeln. Doch niemand verstand mich. Ich konnte es auch sehr lange vor meiner Mom verheimlichen. Erst durch eine Freundin, deren Vater mit meiner Mama in einer Klasse war, hatte sie von all dem erfahren. Und sie hat nicht unbedingt verständnisvoll reagiert. Meine vernarbteste Stelle ist mein linkes Bein. Erst hab ich ihr nur meine Schulter gezeigt (3-4 Schnitte). Von meinem Bein erfuhr sie erst ein halbes Jahr später. Sie wollte mich gleich in eine Therapie stecken, was ich damals noch nicht eingesehen habe. Ich hatte Angst in die Geschlossene zu kommen. Das hat heute noch Einwirkungen auf mein Leben.
Und meine Noten in der Schule wurden auch von Jahr zu Jahr schlechter. Ich spürte immer mehr Druck.
Bis ich die 11te Klasse wiederholt habe, war ich ziemlich am Arsch. Doch dann wurde endlich mal alles etwas besser.
Danach war ich noch schüchterner und verängstigter als jemals zuvor. Ich wollte nicht noch mehr ins Fadenkreuz von allen geraten.
Jedoch hatte ich das Glück, dass danach in der Schule das erste Mal über Mobbing gesprochen wurde. Es wurde sogar etwas besser. Jedoch legte ich mir mit meiner introvertierten Art selbst ein Ei.
Zum Glück akzeptierten mich in der 8. Klasse ein paar Leute. Mit einer davon bin ich heute noch ziemlich gut befreundet und ich hab sie echt lieb.
Dennoch gab es immer wieder Probleme mit einer damaligen gemeinsamen Freundin. Ich hatte immer Angst etwas falsche zu sagen, was meist dazu führte, dass ich etwas falsches sagte/tat...
Und leider waren auch diese Mädels schon ziemlich gezeichnet vom Leben. Durch sie kam ich ans ritzen und an Depressionen (die ich zwar vorher wahrscheinlich schon hatte, aber sie mir nicht wirklich bewusst waren).
Ich trage viele Narben an meinem Körper... über 50ig oder 60ig.
Die meisten entstanden in der neunten und zehnten Klasse. Ich habe vom ritzen von Freunden erfahren (wie bereits erwähnt), aber ich tat es nie ohne Grund. Es half tatsächlich. Ich konnte den seelischen Schmerz in körperlichen umwandeln. Doch niemand verstand mich. Ich konnte es auch sehr lange vor meiner Mom verheimlichen. Erst durch eine Freundin, deren Vater mit meiner Mama in einer Klasse war, hatte sie von all dem erfahren. Und sie hat nicht unbedingt verständnisvoll reagiert. Meine vernarbteste Stelle ist mein linkes Bein. Erst hab ich ihr nur meine Schulter gezeigt (3-4 Schnitte). Von meinem Bein erfuhr sie erst ein halbes Jahr später. Sie wollte mich gleich in eine Therapie stecken, was ich damals noch nicht eingesehen habe. Ich hatte Angst in die Geschlossene zu kommen. Das hat heute noch Einwirkungen auf mein Leben.
Und meine Noten in der Schule wurden auch von Jahr zu Jahr schlechter. Ich spürte immer mehr Druck.
Bis ich die 11te Klasse wiederholt habe, war ich ziemlich am Arsch. Doch dann wurde endlich mal alles etwas besser.
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