Donnerstag, 29. Dezember 2016
Wie es weiter ging...
kitani, 02:17h
Ja ich habe mich heute dazu entschieden einen minimal detaillierten, dennoch etwas groben Überblick über mein Leben zu geben. Denn ich muss es jetzt endlich los werden bevor es zu spät ist.
Tja ich hatte mich für das Gymnasium entschieden. Das lag besonders auch daran, dass ich die Leute loswerden wollte, die mich in der Grundschule gemobbt hatten.
In der fünften und sechsten Klasse war noch alles halbwegs gut. Ich hatte noch meine Freunde aus der Grundschule. Wir waren drei Leute aus meinem Dorf, die sich für das Gymnasium entschieden hatten. Nur einer hat wirklich Anschluss gefunden. Meine Freundin und ich waren viel zu fixiert auf einander. Sie ging nach der 6. Klasse vom Gymi ab. Und der andere kam in eine andere Klasse.
In der siebten war ich also alleine. Alleine mit bekannten Fremden und ohne Anschluss.
Die siebte war einfach nur die Hölle. Ich stand alleine gegen Grüppchen von Menschen und auf Grund meiner Schüchternheit hatte ich keine Chance. Ich hatte oft Bauchschmerzen und habe so versucht mich vor der Schule zu drücken. Leider hat meine Mama das nicht so verstehen können. Zu ihrer Zeit war es wohl noch anders und leider hat sie nicht verstanden, wie furchtbar alles für mich war. Ich wurde sogar dafür ausgelacht, dass ich meinen Rucksack nicht am Arsch getragen habe, sondern ihn noch hochgezurrt hatte. Wegen solcher Kleinigkeiten wurde ich nieder gemacht.
Viele haben Mobbing überlebt ohne in Depressionen zu versinken. Ich leider nicht. Damals habe ich es nicht als so etwas wahr genommen. Aber ich wurde früh wach und wollte/konnte einfach nicht aufstehen. Ich war ewig wach, weil mich die Angst vor dem nächsten Tag nicht schlafen ließ. Ich bat meine Mutter darum, nicht in die Schule zu müssen.
Das schlimmste war als mir tatsächlich ein Fehler unterlief, für den ich nichts konnte. Es war eine einfache körperliche Reaktion: Ich habe vor der ganzen Klasse gepupst. Klingt witzig, nicht wahr?
Nein! Für jemanden wie mich war es der Höhepunkt von allem. Es war der erste Tag an dem ich mir wünschte nicht mehr zu leben.
Tja ich hatte mich für das Gymnasium entschieden. Das lag besonders auch daran, dass ich die Leute loswerden wollte, die mich in der Grundschule gemobbt hatten.
In der fünften und sechsten Klasse war noch alles halbwegs gut. Ich hatte noch meine Freunde aus der Grundschule. Wir waren drei Leute aus meinem Dorf, die sich für das Gymnasium entschieden hatten. Nur einer hat wirklich Anschluss gefunden. Meine Freundin und ich waren viel zu fixiert auf einander. Sie ging nach der 6. Klasse vom Gymi ab. Und der andere kam in eine andere Klasse.
In der siebten war ich also alleine. Alleine mit bekannten Fremden und ohne Anschluss.
Die siebte war einfach nur die Hölle. Ich stand alleine gegen Grüppchen von Menschen und auf Grund meiner Schüchternheit hatte ich keine Chance. Ich hatte oft Bauchschmerzen und habe so versucht mich vor der Schule zu drücken. Leider hat meine Mama das nicht so verstehen können. Zu ihrer Zeit war es wohl noch anders und leider hat sie nicht verstanden, wie furchtbar alles für mich war. Ich wurde sogar dafür ausgelacht, dass ich meinen Rucksack nicht am Arsch getragen habe, sondern ihn noch hochgezurrt hatte. Wegen solcher Kleinigkeiten wurde ich nieder gemacht.
Viele haben Mobbing überlebt ohne in Depressionen zu versinken. Ich leider nicht. Damals habe ich es nicht als so etwas wahr genommen. Aber ich wurde früh wach und wollte/konnte einfach nicht aufstehen. Ich war ewig wach, weil mich die Angst vor dem nächsten Tag nicht schlafen ließ. Ich bat meine Mutter darum, nicht in die Schule zu müssen.
Das schlimmste war als mir tatsächlich ein Fehler unterlief, für den ich nichts konnte. Es war eine einfache körperliche Reaktion: Ich habe vor der ganzen Klasse gepupst. Klingt witzig, nicht wahr?
Nein! Für jemanden wie mich war es der Höhepunkt von allem. Es war der erste Tag an dem ich mir wünschte nicht mehr zu leben.
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